Hello Justin, herzlich willkommen bei HotelNetSolutions. Du wirst für uns im Home Office arbeiten. Nach zwei Wochen Stippvisite bei uns in Berlin bist du auch schon wieder am anderen Ende Deutschlands angekommen.
Exakt. So nett ich es bei euch auch fand, hier bei mir zu Hause bin ich doch um einiges lieber.
Woher kommst du genau?
Ich komme aus der Rhein-Neckar-Region. Genau genommen lebe ich in Hockenheim. Das ist den meisten Menschen sicherlich am ehesten ein Begriff, weil die Formel 1 und andere Motorsport-Events oft am Hockenheimring Station machen.
Interessierst du dich privat auch für Motorsport?
Es besteht auf jeden Fall ein großes Interesse am Motorsport. Ich liebe es einfach, mit dem Auto durch die Gegend zu fahren. Vor allem abends wenn die Sonne untergeht, ist das irgendwie ein besonders großes Gefühl von Freiheit. Freunde, gute Musik und ein paar gute Getränke – natürlich unalkoholisch. 😉 Ich bin ein großer BMW-Liebhaber, egal ob alte oder neue Autos.
Das ist wahrlich ein sehr spezielles Hobby. Aber ich kann die Freiheit von der du redest, durchaus nachvollziehen. Zu deinen Hobbys kommen wir später noch ausführlich. Erst einmal würde ich gerne wissen, was du vor HNS gemacht hast und wie du zu uns gekommen bist?
Meine Ausbildung habe ich ganz klassisch als Hotelfachmann gemacht. Damals wollte ich unbedingt mit Menschen arbeiten, um etwas mehr aus mir herauszukommen. Während der Ausbildung habe ich auch noch bei der Deutschen Vermögensberatung im Vertrieb gearbeitet. Das hat mir echt gefallen und ich könnte mir durchaus vorstellen, irgendwann wieder im Sales zu arbeiten. Aber es muss schon ein cooles Produkt sein, hinter dem ich auch voll und ganz stehe. Da das damals nicht der Fall war, bin ich nach der Ausbildung an der Rezeption des Hotel Motodrom in Hockenheim gelandet. Zuletzt war ich auch Empfangsleiter. Nach vielen tollen Erinnerungen und Menschen, die ich kennenlernen durfte, habe ich mich aber dazu entschlossen, die Hotellerie so zu verlassen. Ich wollte wieder mehr Zeit für Freunde und Familie haben, die ich oft nicht gesehen habe, weil der Schichtdienst es nicht zugelassen hat. Daher versuche ich es jetzt mal mit einem klassischen 9 to 5 Job. 😉
Was reizt dich denn an der Arbeit bei uns am meisten?
Auf jeden Fall, dass ich noch mehr über die Digitalisierung in der Hotellerie lernen kann. Wir kommen in Deutschland immer mehr in diesem Bereich voran und das wird sich in den nächsten Jahren in der Hotellerie noch mehr bemerkbar machen, als es das jetzt schon tut. Deshalb reizt es mich, hier ein Teil des Ganzen sein zu dürfen. Bei HNS finde ich es besonders bemerkenswert, wie verzahnt alles miteinander ist. Auf der einen Seite haben wir die Buchbarkeit über die eigene Hotelseite. Auf der anderen Seite sollte jedes Hotel aber natürlich auch auf anderen Buchungsplattformen vertreten sein, um einen ausgeglichen Vertriebsmix zu haben.
Im Support wirst du auf jeden Fall die komplette Bandbreite mitbekommen. Wie genau wird dein Arbeitsalltag aussehen?
Zu Beginn werde ich erst einmal viele Hotels einrichten. Damit lerne ich die Basis unserer Systeme kennen. Später kommen Schulungen von Neu- und Bestandskunden dazu. Aber auch der tägliche Support gehört dazu. Das heißt, Fehlermeldungen aufnehmen und sie natürlich auch lösen.
Ok, kommen wir nun zu dem eigentlich interessanten Teil und dem, der mir am meisten Spaß macht. Wenn wir ehrlich sind, machen wir die Interviews mit euch ja nur, um mehr über euch privat herauszufinden. Du scheinst ein ziemlich entspannter Mensch zu sein?
Entspannt und ehrlich trifft es recht gut. Ich bin ziemlich direkt. Wenn mir etwas nicht passt, dann sage ich das auch und lasse es nicht allzu lange in mir. Gleichzeitig habe ich aber auch genügend Humor und bin niemandem böse, wenn mal ein Witz auf meine Kosten gemacht wird. Dann lache ich eher mit.
Irgendeinen Fun Fact, den du mit uns teilen möchtest?
Gute Frage… Ich liebe gutes Essen, Kaffee etc. Das an sich ist eher kein Fun Fact, ich weiß. Aber ich kann ohne Probleme seeeehr viel Eis essen, vor allem wenn es um Zitroneneis geht. Einmal habe ich aus dem Nichts 1 kg Sorbet-Eis verdrückt. Selbst meine Freundin, die mich mittlerweile sehr gut kennt, war etwas verstört. 😉
1 kg Eis ist wirklich krass. Wobei Sorbet ja fast Wasser ist.
Das denke ich mir auch. Aber ich achte natürlich auch auf meine Gesundheit. Gutes Essen ist wirklich wichtig. Außerdem gehe ich gerne ins Fitnessstudio – ob morgens oder nachts ist ganz egal, alleine oder mit Freunden.
In der Rhein-Neckar-Region gibt es viele schöne Orte – wenn man zum Beispiel nur an Heidelberg oder Speyer denkt. Hast du Empfehlungen, wo man unbedingt mal hin sollte?
Wir haben viele gute Städte in der Umgebung. Mit Heidelberg und Speyer hast du wahrscheinlich schon die beiden größten Highlights genannt. Aber auch Karlsruhe und selbst Mannheim haben ihre schönen Seiten. Man kann richtig viel erleben. Meist bin ich mit meiner Freundin oder Freunden unterwegs, um die Region zu erkunden, Kaffee zu trinken oder einfach nur zu quatschen.
Wenn man in der Tourismusbranche arbeitet, hat man ja meist auch irgendwelche Sehnsuchtsziele. Welche sind das bei dir?
Das ist in jedem Fall Tokyo & Mykonos. Nach Tokyo möchte ich, da ich Städte mit viel Beleuchtung und schönen Architekturen mag. Und nach Mykonos, weil es einfach so schön dort am Meer aussieht. Die ganzen weißen Häuser. Das sieht schon atemberaubend aus. Da ich aber so ein ganz kleines bisschen unter Flugangst leide, könnte das eine echte Herausforderung werden.
Man muss nur oft genug fliegen, dann kommt man irgendwann damit klar. Ich weiß wovon ich rede. 😉 Wobei man aus Nachhaltigkeitsgründen vielleicht doch lieber einmal öfters in den Zug steigen sollte … Zum Schluss, noch eine letzte Frage: Wie kommt man zu 1.000 Instagram-Followern? Julia, unsere Social Media Managerin, ist ja vor Neid fast erblasst, als sie das gesehen hat.
Es macht mir großen Spaß, mich gut zu kleiden. Ich schaue mich sehr gerne nach neuen Styles und Klamotten um. Ab und an sieht man davon etwas auf meinem Instagram-Account und so kommt eins zum anderen. Zudem kann ich auch echt viel Begeisterung für Video- und Bild-Bearbeitung aufbringen. Das hilft natürlich auch nochmal.
Wenn es dir im Support nicht mehr gefällt, weißt du ja, wo du uns findest. Vielen Dank für das kurze Interview. Es war wirklich sehr aufschlussreich. 😉