Patrick hat die Hotellerie von der Pike auf gelernt. Nach Stationen in Deutschland, den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten ist der gebürtige Rheinländer seit 10 Jahren im Vertrieb tätig. Patrick ist unser Newbie im Team und neben Björn und Jasmin bei uns als Sales Manager tätig. Wir möchten ihn etwas besser kennenlernen und haben ihn zum Interview eingeladen.
Willkommen bei HotelNetSolutions, Patrick. Du bist unser neuester Neuzugang im Sales. Fühlst du dich bisher wohl?
Vielen Dank. Ja sehr. Ich bin erst seit ca. 4 Wochen dabei und lerne jeden Tag dazu. Es gibt eigentlich kein Kundengespräch, das wie das andere ist. Jeder Hotelier hat andere Voraussetzungen und andere Wünsche – die man natürlich versucht, bestmöglich zu erfüllen. Jasmin ist unser wandelndes Lexikon und hilft Björn und mir sehr. Wenn sie es nicht weiß, weiß es niemand. Wir drei bilden im Büro ein kleines Bermudadreieck. Es macht bisher wirklich viel Spaß.
Das hören wir gerne. Ich habe dir ein paar Fragen mitgebracht, um dich ein bisschen besser kennenzulernen. Bist du im Herzen eher Hotelier oder Sales Manager?
Hotelier durch und durch. Aber auch Sales Manager durch und durch. Es ist schwer sich zu entscheiden und ich finde auch, dass man das nicht tun sollte. Es ist super hilfreich als Sales Manager die Hotellerie in- und auswendig zu kennen. Aber von vorne: Ich habe die Hotellerie von der Pike auf gelernt und in 4 bis 7 Sterne Hotels gearbeitet. Neben Deutschland und Österreich war ich auch in den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten unterwegs. Das prägt. Jeder, der die Chance hat – und es möchte – sollte hinaus in die große weite Welt gehen und seinen Horizont erweitern. Im Vertrieb arbeite ich jetzt seit 10 Jahren und habe nicht vor, das so schnell zu ändern.
Wo gefiel es dir am besten?
Auch hier kann ich mich echt schlecht entscheiden. Aber die Zeit in Abu Dhabi war wohl am außergewöhnlichsten. Dort habe ich 1,5 Jahre im Emirates Palace, dem teuersten Hotel der Welt gearbeitet. Flip Flops, kurze Hose und T-Shirt war meine Arbeitskleidung. Über 40 Nationen haben dort gearbeitet – und trotzdem waren wir wie eine große Familie. Es waren eben alle weit weg von zu Hause.
Das klingt ziemlich beeindruckend. Wo warst du denn noch?
Zuvor habe ich in Palm Springs für Marriott gearbeitet. Das war auch sehr cool, weil man den typischen American Way of Live kennengelernt hat. Der im Übrigen auch wirklich so ist, wie wir alle denken. Außerdem war ich noch in Seefeld in Tirol. Vormittags Ski fahren, nachmittags arbeiten. Daran kann man sich schon gewöhnen. 😉
Vom Rheinland in die große weite Welt. Was würdest du als deine Heimat bezeichnen: das Rheinland oder Berlin?
Ich bin schon ein richtiger Rheinländer. Düsseldorf, Köln, Bonn – das war früher meine „Hood“ und wird es im Herzen auch immer bleiben. Meine Eltern leben noch in der Region und es ist unglaublich schön dort. Nach 9 Jahren Berlin ist die Stadt aber natürlich mein „Zuhause“ geworden. Wir sind an den Stadtrand gezogen. Ganz klassisch in einer Doppelhaushälfte mit Garten. In Berlin hätte man sich das leider nie leisten können…
Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Zeit mit meiner Familie verbringen – wahrscheinlich ist das exakt die gleiche Antwort, die Jasmin und Björn auch gegeben haben. Meine Frau und ich sind vor 1, 5 Jahren Eltern geworden. Die Kleine bestimmt unseren gesamten Tagesablauf. Wenn man mal ehrlich ist, dreht sich alles um sie. Und das ist auch gut so. 😊
Du hattest das große Glück, einige Zeit in Elternzeit zu gehen. Was habt ihr gemacht?
Wir sind durch Europa gefahren. Das ist wahrscheinlich die einzige Gelegenheit im Leben, wo man als Familie so viel gemeinsame und intensive Zeit verleben kann. Wir waren in den Niederlanden, auf Mallorca und sind einmal quer durch Italien gereist. Ich liebe es, andere Menschen und Länder kennenzulernen.
Und du liebst es Motorrad zu fahren und zu segeln. Hast du eine Priorität?
Nein, nicht wirklich. Ich mag beides super gerne. Gerade jetzt im Sommer fahre ich oft mit dem Motorrad und komme auch ab und zu damit zur Arbeit. Ich bin aber auch im Segelclub und bestreite Regatten. Das ist ein super Ausgleich zur Arbeit.
1.000 Dank für den kleinen Einblick. Wir freuen uns sehr, dass du nun Teil unserer kleinen HNS-Familie bist.