Sascha, du bist seit mehr als drei Jahren bei HotelNetSolutions und leitest inzwischen unser 7-köpfiges Support-Team. Was macht man denn so als Leiter Support & Service?
Vor allem die Teamorganisation und die Projektorganisation gehören zu meinem Aufgabenbereich. Also wenn man es genau nimmt, organisiere ich eigentlich immer gerade irgendetwas. (lacht) Manchmal ist es daher schon schwierig, den Spagat zwischen Kundenbetreuung und den organisatorischen Aufgaben zu bewältigen. Da mir aber gerade der Kundenkontakt großen Spaß macht, übernehme ich ab und an auch gern noch Vor-Ort-Schulungen und Präsentationen.
Ansonsten versuche ich meinen Kollegen immer mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Gerade diejenigen, die noch nicht so lange bei uns sind, brauchen viel Unterstützung, um unsere Hoteliers schnellstmöglich gut beraten zu können. Als Teamleiter ist es natürlich ebenso wichtig, das Team auch in stressigen Phasen bei Laune zu halten.
Es hat sich in den letzten Wochen ein neues Ritual herausgebildet. Du begrüßt jeden Mitarbeiter morgens mit Handschlag. Wie kommt´s?
(lacht) Das sollte am Anfang eigentlich nur ein Scherz sein, aber mittlerweile ist es, wie du sagst, schon ein richtiges Ritual geworden. Da ich morgens sowieso eine Runde durch das Unternehmen mache und mich informiere, was es bei den Kollegen Neues gibt, hat sich das Händeschütteln angeboten. Meine erste Anlaufstation ist immer Julia im Office. Dann werden alle anderen Abteilungen abgeklappert bis ich bei meinem Team angekommen bin. Dieser kurze Schnack muss einfach sein, denn dazu komme ich den ganzen Tag über nicht mehr. Dafür komme ich auch gern 10 Minuten früher zur Arbeit. 😉
Wie bist du zu HotelNetSolutions gekommen?
Ich habe vorher 10 Jahre ganz klassisch in der Hotellerie gearbeitet. Irgendwann wollte ich einfach etwas Neues ausprobieren, aber mich nicht ganz von der Hotellerie verabschieden. Da ich sehr technikaffin bin, wollte ich bei einem Unternehmen arbeiten, das PMS-Systeme oder Channelmanager anbietet. Auf HotelNetSolutions bin ich dann zufällig durch Internetrecherche gestoßen – und glücklicherweise suchte HotelNetSolutions damals auch jemanden mit meinen Qualifikationen.
Genug von der Arbeit. Was machst du denn, wenn du ein bisschen Zeit für dich hast?
Die verbringe ich am liebsten mit meiner Familie. Ich habe zwei kleine Töchter, die verlangen einem alles ab.
Die beiden haben doch sicherlich ein Lieblingsausflugsziel. Welches würdest du denn gerne meiden, wenn du könntest?
(lacht) Alles, was auch nur im Entferntesten mit Puppen zu tun hat. Es gab am Alexanderplatz mal eine Barbie-Ausstellung. Das war wirklich ganz schlimm. Sowas überlasse ich dann gern meiner Frau. Das Bällebad ist dagegen übrigens super. 😉
Du hast jeden Tag mit den verschiedensten Hotels zu tun? Wie sieht dein Traumhotel aus und wo steht es?
Es sollte auf jeden Fall ganz weit weg von allem sein – auf einer Insel in der Südsee, mit ganz viel weißem Strand und blauem Wasser wäre schön.
Zum Schluss möchte ich gern noch wissen, für welche der folgenden Dinge du dich entscheiden würdest:
- Meer oder Berge
- Wandern oder Wellness –> Dafür habe ich nur leider keine Zeit.
- Bowling oder Schach
- Tanzkurs oder Cocktail-Kurs
- Schlager oder Rock –> Weder noch, ich bin da nicht so festgelegt. 🙂
- Erdbeereis oder Schokoeis
- Pizza oder 3-Gang-Menü –> Das kommt auf das 3-Gang-Menü an. Aber eigentlich finde ich Essen im Allgemeinen ganz toll. 🙂
Sascha, vielen Dank für das Interview. Beim nächsten Mal werde ich dann auch mal bei Julia nachfragen, was es Neues gibt.