Herzlich willkommen bei HotelNetSolutions, liebe Gabi. Eigentlich heißt du Gabriele, aber Gabi ist dir lieber, oder?
Nur mein Vater sagt Gabriele, wenn er sauer ist. “Gaaaaabriiiiiieeeeele” – Er war aber lange nicht mehr sauer. 😉
Wie ist dein Resümee nach fast vier Wochen bei uns?
Mein Start hier war ziemlich perfekt. Wir sind direkt auf die HNS Team Days nach Leipzig – im Übrigen meine Heimatstadt – gefahren. Es war eine sehr gute Möglichkeit, um gleich alle kennenzulernen.
Du bist ja generell kein schüchterner Mensch.
Das stimmt. Ich lerne gerne neue Leute kennen, rede gerne und auch viel. Trotzdem ist es natürlich einfacher, die neuen Kolleg:innen in einer ungezwungenen Atmosphäre kennenzulernen. Das verbindet schneller. 😉
Nach den Team Days ging es aber recht schnell los.
Das stimmt wohl. In der Vorweihnachtszeit ist immer viel los. Aber alles hat sein Gutes. So hatte ich keine Gelegenheit, mir Gedanken zu machen und bin direkt ins kalte Wasser gesprungen.
Mir wäre euer Job ja viel zu technisch. Was reizt dich an der Arbeit?
Ich möchte zu einem echten Nerd werden. 😉 Spaß beiseite. Ich habe schon zuvor mit den Systemen gearbeitet und es gefiel mir. Zuerst bin ich im Hotel Lützow mit HotelNetSolutions in Berührung gekommen. Wir sind damals zu OnePageBooking und RateDistributor gewechselt. Seit dem bin ich Fan von HNS. Besonders OnePageBooking hat mir immer schon sehr gut gefallen. Ich finde es besonders spannend, jetzt mehr über die Systeme kennen zu lernen und anderen Häusern zu helfen, sie optimal zu nutzen.
Wir haben noch gar nicht darüber gesprochen, was du vorher gemacht hast. Da jeder neue Kolleg:in im Support Hotelerfahrung haben muss, liegt die Antwort wohl auf der Hand …
17 Jahre Hotellerie habe ich auf der „Haben-Seite“. Damit stecke ich wahrscheinlich die meisten meiner neuen Kolleg:innen in die Tasche. Es waren tatsächlich sehr unterschiedliche Positionen, die ich inne hatte. Nach meiner Ausbildung wollte ich erst einmal raus in die große weite Welt. Den Drang verspüren wohl die meisten Menschen mit Anfang 20. Für mich ging es damals nach London. Dort habe ich ganz klassisch an der Rezeption gearbeitet. Zurück in Deutschland war ich in verschiedenen Städten. Seit 2012 bin ich in Berlin und alleine hier habe ich schon fünf Hotels kennengelernt. Jetzt war es einfach mal Zeit für etwas Neues. Daher habe ich mich für den Schritt aus dem Hotel rein ins Technik-Unternehmen entschieden.
Du hast deinen Mann – oder wie du so schön sagst „den besten Mann der Welt “ – auch im Hotel getroffen. Erzähl uns, wie man ohne Tinder und Co. einen anderen Menschen kennenlernt. 😉
Das war wirklich sehr old school… Ich habe damals in Leipzig im Steigenberger Grandhotel, dem besten Haus der Stadt, an der Rezeption gearbeitet. Und ja, man soll sich niemals privat mit einem Gast treffen, aber streng genommen, haben wir das auch nicht gemacht. Er kam öfters zu mir an die Rezeption und hat nach einem Umschlag gefragt. Das war schon sehr verdächtig. Danach hat es aber immer noch ein Jahr gedauert, bis wir zusammenkamen. Für ihn bin ich nach Berlin gekommen und habe es bisher noch nicht bereut.
Dir würde ich auch ein sehr außergewöhnliches Hobby zutrauen. Was würdest du in einem Poesiealbum in die Rubrik „Hobbies“ schreiben?
Jetzt muss ich dich leider enttäuschen. Mit abgefahrenen Hobbies kann ich nicht dienen. Ich fotografiere gerne. Aber so ungewöhnlich ist das nun auch nicht. Außerdem liebe ich natürlich das Reisen. Das liegt wohl in den Genen, wenn man aus der Hotellerie kommt. In Europa versuchen wir weitestgehend aufs Fliegen zu verzichten und reisen meist mit dem Auto. So sieht man einfach viel mehr und es passieren auch mal unvorhergesehene Dinge. Außerdem fahre ich super gerne Motorrad.
Was ist für dich der schönste Ort in Europa und was ist generell dein absolutes Traumziel?
Es gibt viele wunderschöne Orte in Europa. Dieses Jahr waren wir in Bergen in Norwegen – sooo eine großartige Stadt! Aber eigentlich kann ich gar nicht sagen, wo der schönste Ort ist. Lissabon hat mir auch sehr gefallen. Ich liebe London auch sehr, da ich so lange dort war. Mein absolutes Traumziel? Wir haben uns in Schottland verliebt. Aber ich würde gerne auch mal Afrika sehen. Mit dem Motorrad und einer Kamera durch diesen außergewöhnlichen Kontinent. Das wär wunderbar.
Vielen Dank für den kurzen Einblick, liebe Gabi. Wir freuen uns auf viele lustige Momente mit dir.